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kiez:kulinarik

Ihr fragt euch, ob Essen eine Geschichte hat? Wir sagen: auf jeden Fall und sie ist es wert, erzählt zu werden! Unser Teamer Ayham hat sich gemeinsam mit den Jugendlichen Mohamed und Davis auf die Suche nach verschiedenen Geschmäckern und Gerichten in Berlin gemacht und sie gebeten, ihn in ihre Lieblingsorte mitzunehmen. Dabei hat er gefragt, welche Geschichte hinter der Kulinarik, aber auch in den Menschen und Orten steckt.

 

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kiez:kulinarik – Das beste Schawarma in Berlin!?
 

Was denkt ihr, wo gibt es den besten Schawarma der Stadt? Würdet ihr sagen lieber Schawarma oder lieber Döner? Mohamed hat dazu eine klare Haltung und zeigt Ayham sein liebsten Schawarma Laden in Berlin. Fouad, der Besitzer von Shaam in der Karl-Marx-Str. in Neukölln, erzählt, was seinen Falafel so besonders macht, warum die Schawarma dort besonders lecker sind und worauf es dabei ankommt.

Was denkt ihr, wo gibt es den besten Schawarma in Berlin? Oder sagt ihr, Schawarma ist nix gegen Döner und wisst, wo es den besten Döner gibt. Dann schickt uns gerne eure Lieblingsläden, wo es die besten Gerichte gibt.

 

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kiez:kulinarik – Die beste Phó der Stadt?!
 

Davis zeigt Ayham wo er sein Lieblingsgericht Phó am liebsten isst. Denn laut Davis gibt es den besten Phó in Lichtenberg bei Dong Da im Kaskelkiez. Mit Nocki, der jungen Restaurantbetreiberin, haben wir darüber geredet was das Besondere an Phó ist und welche regionalen Unterschiede es dabei gibt. Außerdem sprachen wir darüber, wie es ist einen eigenen Laden mit den Eltern aufzubauen und zu führen, welche Hürden und auch schöne Seiten es haben kann.
Wusstet ihr das Phó das unausgesprochene Nationalgericht von Vietnam ist? Wir auch nicht.

Aber vielleicht seid ihr ja anderer Meinung und meint, dass andere vietnamesische Gerichte viel leckerer sind oder dass es woanders die beste Phó gibt, dann schreibt uns gerne!

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Spurensuche – Meine Story

kiez:story ist mit dem Ziel angetreten, neue Wege zu gehen. Als Modellprojekt ist es unsere Aufgabe, neue Wege zu finden, Perspektiven auf unsere gemeinsame Geschichte aufzumachen und junge Stimmen dazu zu ermutigen, sie zu erzählen.

Die eigene Geschichte – also die Wege der Familie, der Erfahrungsschatz von Generationen, die Orte die wir tagtäglich aufsuchen – ist komplex und nicht immer einfach.

Bevor man sie verstehen und erzählen kann, muss man sie sich aber erarbeiten. Und genau das haben wir mit “Meine Story” umgesetzt. Die fünf Berliner Jugendlichen Ranya, Narges, Mohamed, Jenny, Suna haben sich auf Spurensuche 👣 in ihrem sozialen Umfeld gemacht. Sie wurden von unserer Teamenden Thúy und ihrer Schwester, der Dokumentarfilmerin 📹 Thanh in einem Workshop vorbereitet und im Prozess eng begleitet. Im Workshop ging es um wichtige Skills: Wie führe ich Interviews, mit welchen Techniken schaffe ich ein gutes Setting? Welche Fragen stellen sich mir und wie ziehe ich das technisch auf?

Dabei ist ein sehr eindrucksvolles Video entstanden, bei dem die Jugendlichen ihre Erfahrungen in sehr schönen Worten und Bildern reflektieren. Außerdem haben die Jugendlichen aus den Interviews, die sie mit ihrer Familie geführt haben, eigene Videos erstellt – und auf der kiez:story Ausstellung 2021 der Öffentlichkeit präsentiert.

Wir sagen: vielen Dank an alle Beteiligten!

Hier könnt ihr das Video anschauen, das den Prozess und die Reflexionen der Jugendlichen reflektiert:

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kiez:story – Meine Story

Und auch die Videos der Jugendlichen wollen wir euch nicht vorenthalten:

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kiez:story – Meine Story mit Ranya

Für dieses Interview hat Ranya eine kleine Reise unternommen. Es ging vom hektischen Neukölln zu ihrer Oma Gretlinde ins schöne Linau 🚜 in Schleswig Holstein. Dort haben die beiden in der Fotokiste 📷 gekramt und auch einige Geschichten hervorgeholt. Dabei ist ein sehr schönes Video entstanden, das Ranya selbst geschnitten hat. Großen Respekt für diese wichtige Dokumentationsarbeit!

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kiez:story – Meine Story mit Suna

Suna aus der Gropiusstadt hat ihren Vater Budak interviewt. Dabei ist dieses ergreifende Video über seine Ankunft in Deutschland 💼🇩🇪 entstanden, das sie selbst übersetzt, geschnitten und vertont hat. Beides hat Respekt verdient: Budaks Werdegang und die tolle Dokumentation seiner Tochter. ❤️

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kiez:story – Meine Story mit Mohamed

Stolz präsentieren wir das sehr bewegende und interessante #meinestory Video von unserem Mohamed aus der Gropiusstadt 🏢! Er hat für kiez:story mit seinem Onkel gesprochen und daraus ein Video zusammen gestellt – das Ergebnis kann sich sehen lassen! Sein Onkel lässt uns teilhaben an seiner #Flucht vor #Krieg und der Ankunft in #Deutschland – und all den Gefühlen, die das ausgelöst hat. Danke!

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kiez:story – Meine Story mit Jenny

In diesem Video hat Jenny ein intensives Interview mit ihrer Mama geführt – und sie dabei nochmal von einer anderen Seite kennengelernt. Es ging dabei u.a. um das Zurücklassen der Heimat 🇻🇳, das schwierige Ankommen in Deutschland 🇩🇪 und wieso sie sehr stolz auf ihre Töchter ist ❤️. Jenny hat das Video selbst geschnitten, vertont, übersetzt und dabei Familienfotos reingeschnitten, über die die beiden ins Gespräch kommen konnten. Wir sagen: Respekt!

Wir hoffen, noch viele mehr tolle Geschichten von Jugendlichen zu hören und ihnen eine Plattform geben zu dürfen.

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Zwischendurch bisschen Wissenschaft – kiez:story Fachartikel ist online!

In Deutschland wird das 70-jährige Bestehen des Anwerbeabkommens mit der Türkei gefeiert. Das war nicht immer so. Von den meisten Regierungen wurde die Zuwanderung von Gastarbeiter*innen oft als Fehler angesehen. Wir sehen das anders. Ein Deutschland ohne diese Zuwanderung macht uns sogar Angst und wir sind froh, dass hier scheinbar ein Umdenken stattfindet. In dem Artikel „Deutsche Geschichte(n) – Multiperspektivische Dokumentationsarbeit von Jugendlichen im Modellprojekt kiez:story“ haben Claudio Caffo, Phương Thúy Nguyễn und Pierre Asisi auch persönlich ausgepackt und erklären, wieso Projekte wie kiez:story so wichtig für die heutige Jugend sind.

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Schiller’s Kabale und Liebe – Übersetzt ins Kiezdeutsche

Bei kiez:story läuft’s.

Auch wenn die Pandemie es unmöglich gemacht hat, das Projekt im Rahmen von Schul-AGs an drei Berliner Schulen umzusetzen, ist doch einiges passiert. Viele Ideen sind in Form von außerplanmäßigen Miniprojekten umgesetzt worden.

In Kurzvideos haben beispielsweise Teamende „ihren Ort“ in Berlin vorgestellt, Jugendliche haben bei Kiezkulinarik ihre Lieblingsrestaurants vorgestellt (Videos folgen demnächst) und unser Teamer Onur durfte die beiden Schüler:innen der Walter-Gropius-Schule, Suna und Mohamad, bei ihrer Abschlussarbeit begleiten, in der sie Schiller ins Kiezdeutsche übersetzt haben.

Ein paar Auszüge aus diesem Unterfangen sind weiter unten zu lesen, aber erstmal, weshalb das ganz gut zu „unseren“ Ansätzen passt.

 
 

Die meisten Berliner Schüler:innen wachsen zweisprachig auf. Damit meinen wir nicht, dass sie zuhause noch italienisch, vietnamesisch, wolof oder dari sprechen, sondern dass die meisten auch einiges an Kiezdeutsch auf Lager haben.

Kiezdeutsch ist dabei nicht einfach „falsches Deutsch“, garniert mit ein paar ausländischen Vokabeln, sondern hat durchaus Regeln. Das ruft nicht erst seit gestern auch Sprachwissenschaftler:innen auf den Plan, die sich mit diesem Phänomen beschäftigen und inzwischen fordern, diese Kompetenz als Ressource zu verstehen, anstatt Jugendliche deshalb abzuwerten.

Ein aktive Behandlung im Unterricht fördert die bewusste Verwendung der Sprache und steht – genauso wie die Beherrschung einer formalen Zweitsprache – dem Erlernen des Hochdeutschen nicht im Weg: eher im Gegenteil!

Besonders Rap hat großen Anteil in der Verbreitung dieses urbanen Jargons und kann durch seine „Lebensweltorientierung“ wunderbar in den Unterricht einbezogen werden. Andersherum können auch mal klassische Texte ins Kiezdeutsche übersetzt werden, um sie mal wieder aktueller zu machen, oder? Dass dabei mal Feinheiten zu kurz kommen können, haben auch Suna und Mohamad in ihrer Abschlussarbeit festgestellt. Im Folgenden ein kleiner Auszug aus dieser Arbeit, nämlich der 1. Akt, 4. Szene, der zugleich seriös und lustig ist.

Zunächst das Original:

FERDINAND.
Du bist blaß, Luise?

LUISE (steht auf und fällt ihm um den Hals).
Es ist nichts. Nichts. Du bist ja da

FERDINAND (ihre Hand nehmend und zum Munde führend).
Und liebt mich meine Luise
noch? Mein Herz ist das gestrige, ists auch das deine noch?

LUISE.
Doch, doch, mein Geliebter.

FERDINAND.
Rede mir Wahrheit. Du bists nicht. Ich schaue durch deine Seele wie durch das klare Wasser dieses Brillanten. (Er zeigt auf seinen Ring.) Was hast du? Geschwind!
Was bekümmert dich?

LUISE (sieht ihn eine Weile stumm und bedeutend an, dann mit Wehmut).
Ferdinand! Ferdinand! Daß du doch wüßtest, wie schön in dieser Sprache das bürgerliche Mädchen sich ausnimmt?

FERDINAND.
Was ist das? (Befremdet) Mädchen! Höre! Wie kommst du auf das? Du bist meine Luise! Wer sagt dir, daß du noch etwas sein solltest. Wärest du ganz nur Liebe für
mich, wann hättest du Zeit gehabt, eine Vergleichung zu machen?

 

Und so liest sich die freie Übersetzung ins Kiezdeutsche nach Suna und Mohammed:

FERDUN:
Shu Schnecke, was los? Du siehst tot aus, alles klärchen? Wallah, du weißt, wie sehr ich dich liebe Prinzessin!

LÜISE (Steht auf und fällt ihm um den Hals):
Lak Junge, allles gut habibi. Endlich bist du wieder back. (Luftkuss/Geste der Liebe) Wie ich dich vermisst hab ya, war auf miesen Entzug

FERDUN (Ihre Hand nehmend und zum Munde führend):
Also liebst du mich noch süße sowie ich?

LÜISE:
Ja übertrieben, du weißt doch, ich kann nicht ohne dich!

FERDUN:
Tafnisss hör auf zu lügen. ich weiß doch, wie Chayas sind. Irgendwas ist komisch…

LÜISE:
Ja wallah, du kennst mich übertrieben. Aşkim, Ich habe nicht so viel Para wie du
Richboy und ja dein Baba (Kopf schütteln) ach keine Ahnung alle werden Auge machen

FERDUN:
Was labberst du? Kule Khara (macht seine Hand nach oben) denk nicht so viel nach! Wallah, du bist so krass! Immer, wenn ich bei dir bin, andere Welt einfach- siehst du
diesen Ring (zeigt auf seinen Ring) der sieht aus wie du Lüise

LÜISE (sieht ihn eine Weile an dann mit Wehmut):
Du verarscht mich, du Opfer. Du weißt,
macht kein Sinn ya. Du bist andere Liga. Dein Vater gönnt nicht richtig und wenn er das
erfährt, bin ich am Arsch

FERDUN (springt auf):
ach chill mal, wer ist er, dass er uns trennt? du bist mein Nasib, ich bin das Alpha du weißt bescheid

LÜISE:
Oha übertreib nicht, du Blender (fasst seine Hand) ich hab mies schiss und du, du wirst sowieso verkacken

FERDUN:
Ey, kannst du mal aufhören zu nerven? Nur wenn du Korb verteilst, wäre verkackt

LÜISE:
du weißt ist schwer ja. Träum nicht so viel, diese Maskhara Liebe macht nur Angst
(drückt ihn von sich, in großer Bewegung)

FERDUN:
Mach nicht so auf unantastbar. (Hält sie auf) Du weißt, ich bekomme dich. Diese Moment,wo ich dich gesehen hab, Alhamdullillah ein Traum wird wahr (zärtlich umfassend)

LÜISE:
du denkst auch diese Dunya, gehört dir. Wer bist du denn? Du machst damit nur
Kopfschmerzen für jeden Menschen auf Welt (drückt ihn weg und Ferdinand hält sie auf, reißt sich los)

Und? Welche Version findet ihr verständlicher?

(Foto der Schillerstatue: Von p.schmelzle – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0)

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kiez:story Aufruf Erzähl uns deine Story!

Bei kiez:story geht´s darum, die eigene Story zu erzählen.

Deshalb suchen wir dich!

 

Du hast Lust dich mit deiner Familiengeschichte und mit der Berliner Geschichte, also auch mit dir selbst auseinanderzusetzen?

 

Wie ist deine Familie in Berlin und in deinem Kiez gelandet? Wie war zum Beispiel die Erfahrung deiner Großeltern oder Eltern als sie in Berlin ankamen oder dann hier aufzuwachsen? Und wie ist es für dich, jetzt in Berlin zu leben?

 

Noch keine Erfahrung mit Interviews und Geschichten erzählen? Kein Problem. Wie eine Story gut erzählt und dokumentiert wird, lernst du bei uns vorher in einem Workshop.

 

In dem ca. 3-stündigen Workshop in unserem Kreuzberger Büro lernst du Methoden zur Interviewführung kennen. Gemeinsam mit unseren Teamer*innen erarbeitet ihr dann einen Plan und legt los. Dabei werdet ihr von einer Kamera begleitet. Deshalb solltest du kein Problem haben, vor der Kamera zu stehen und dich fotografieren zu lassen. Gerne würden wir dabei auch filmen. Wenn das für dich oder euch in Frage kommt, sag Bescheid!

 

Die Ergebnisse, also Interviews, Fotos und vielleicht Videos werden von uns auf unserem Instagramkanal, unserer Webseite und auf unserer Ausstellung im August veröffentlicht. Dafür brauchen wir dann eine Einverständniserklärung von dir, dass wir das dürfen.

 

Sieh deine Story auf der Leinwand, denn wir glauben, jede Geschichte ist wichtig genug, um gehört zu werden.

 

Also: Du wohnst in Berlin und bist zwischen 15 und 20 Jahre alt und hast Lust Interviews in deiner Familie zu führen? Schreib uns bis zum 10.05.2021 an!

 

Wenn du magst, erzähl uns dabei schon mal ein bisschen, wer du bist und wen du gerne interviewen würdest.

 

Bevor wir es vergessen: Deine Arbeit wird bezahlt – mit 200€ Aufwandsentschädigung!

 

Wir freuen uns auf dich, bis bald!

 
 
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kiez:story – Mein Ort

 

Bei kiez:story geht es viel um besondere Orte. Orte die vielleicht keine Tourisensation sind, aber totzdem interessant sind.

Gemeinsam mit unseren Teamer*innen und der TimeTravelAgency sind dabei mehrere Videos entstanden.

Unsere Teamer*innen stellen darin Orte wie die Ausländerbehörde, den Waschsalon um die Ecke und den Asiamarkt vor. Sie erzählen ihre ganz persönliche Geschichte damit!

Weitere Videos werden wir im Frühjahr veröffentlichen – Stay Tuned!

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kiez:story Mein Ort: Der Asiamarkt
Unsere Teamerin Thúy stellt heute einen Ort vor, der sie ganz besonders berührt: der vietnamesische Asiamarkt in der U-Bahn Hermannstraße.
Das Rezept für die Krabbensuppe aus dem Video ist hier nachzulesen.
 
Credits und vielen Dank an:
Videoproduktion: @timetravelagency.de
Musik: @dave_diggla
Idee/Konzept: Thúy Nguyen
Drehort: Co Vuong vom Asia Markt in der U-Bahn Hermannstraße
 
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kiezstory Mein Ort: Die Ausländerbehörde
Unser Teamer Ayham stellt heute einen Ort vor, der bei ihm Spuren :fußspuren: hinterlassen hat: Die Ausländerbehörde im Berliner Wedding.
 
„Manchmal kommt mir die Ausländerbehörde wie eine große Mülltrennungsmaschine vor, wo Glas zu Glas und Papier zu Papier muss. Wir Syrer wurden ins Haus A geschickt, während andere Ausländer ins Haus B oder C müssen. Ein großer Teil kann aber nicht eingeordnert werden und bleibt am Rande wie die Menschen in Moria. Ich möchte damit nicht sagen, dass Menschen Müll sind, aber manchmal werden sie wie Müll behandelt.“
 
Credits und vielen Dank an:
Videoproduktion: @timetravelagency.de
Idee: Ayham Hisnwawi
 
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kiez:story Mein Ort: Der Waschsalon
Unser Teamer Onur nimmt uns heute an einen Ort mit, den viele nur aus Film & Fernsehen kennen: den Waschsalon.
 
„Das Schöne am Waschsalon ist eigentlich, dass man während der Wartezeit eine Stunde tun und lassen kann, was man* will und sich normalerweise nicht so viel Zeit für nimmt. Ich gehe im Kiez spazieren, einen Café trinken, setz mich in den Park, nehme ein Buch in die Hand.“
 
Credits und vielen Dank an:
Videoproduktion: @timetravelagency.de
Musik: @dave_diggla
Idee/Konzept: Onur Agbaba
 
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kiez:story Mein Ort: Cemevi der Alevitischen Gemeinde
 

Unser Teamer Mahir stellt heute seinen Ort in Berlin vor: die Cemevi der Alevitischen Gemeinde @cemevi_berlin in der Waldemarstraße in Berlin Kreuzberg.

Dabei spricht er darüber welche besondere Bedeutung die Musik 🎵 in der Community hat – und noch schöner: spielt uns was mit seinen Freund*innen von @bdas_berlin auf der Bağlama 🪕 vor.
Und er möchte wissen: „Welche Orte habt ihr in Berlin? Teilt sie gerne mit uns!“

 
Credits und vielen Dank an:
Videoproduktion: @timetravelagency.de
Idee/Konzept: Mahir Türkmen
 
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kiez:story Mein Ort: Weichselplatz
 
Unser Teamer Yves hat ein Hobby, das Bewegung und soziales miteinander verbindet! Und in Berlin geht er dafür am Liebsten zum Weichselplatz im Berliner Dreiländereck von Neukölln Treptow-Köpenick und Friedrichshain-Kreuzberg – wo die Tischtennisplatten🏓 schon auf ihn warten.


Das ist meinOrt von Yves: „man langweilt sich nie“ – und kann dabei immer neue Leute kennen lernen

An welchen Plätzen chillt ihr gerne? Und treibt ihr gerne draußen Sport?

Credits und dickes Danke an:

Video: @timetravelagency.de
Beats&Music: @martinkassube
Musicproducer &Sound: @dave_diggla
Idee&Konzept: @yves.eke

 
Was sind eure besonderen Orte? Schreibt uns über das Kontaktformular oder auf Instagram!
 
Ihr findet die Videos auch auf Instagram!
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Rezept Bún riêu cua – traditionelle vietnamesische Suppe mit Krabbenfleisch

Bún riêu cua ist eine traditionelle vietnamesische Suppe mit Krabbenfleisch. Sie wird mit Bún (Reisnudeln) und frischen Kräutern gegessen.

Im Video seht ihr, wie kiez:story Teamerin Thúy den vietnamesischen Markt beim U-Bahnhof Hermannstraße vorstellt und für die Suppe einkauft!

Das Rezept im Video wird mit einer vegetarischen Brühe zubereitet.

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Schwierigkeit: mittel | Dauer: 45 Minuten | Portionen: 4

Dafür braucht ihr für die

Brühe:

  • 2 Stück Zwiebeln
  • 3 Stück Tomaten
  • ½ Stück Kohlrabi
  • ½ Stück Rettich
  • 2 Stück Karotten
  • 2 Esslöffel Sojasauce
  • 1 Stück Maiskolben
  • 1 Stück Löffel vegetarische Instantbrühe
  • 1 Packung Bún (vietnamesische Reisnudeln)
  • 1 Dose Krabbenfleisch
  • 200 Gramm Seidentofu
  • frische Tamarinde
  • 2 Eier

Topping:

  • 1 Bund frische Rau kinh giới (vietnamesische Melisse) oder Rau tía tô (Perilla/ Shiso)
  • 1 Stück Frühlingszwiebel
  • 1 Xa Lach (vietnamesischer Kopfsalat)
  • 200 Gramm Seidentofu
  • 1 Handvoll Sojasprossen
  • 2 Chilli

Schritte:

  1. Die Instantbrühe mit den kleingehackten Chilli für ein paar Minuten in pflanzlichen Öl anbraten im Topf und mit etwas Salz, Zucker und Sojasauce würzen. Danach mit 1,5 Liter Wasser ablöschen
  2. Das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und zur Brühe hinzugeben und ca. 20 Minuten köcheln lassen
  3. Danach die Tamarinde in die Brühe hinzugeben und 15 Minuten weiterköcheln lassen
  4. In einer separaten Schüssel das Krabbenfleisch, den Tofu und die Eier zusammenmischen bis ein Brei entsteht und löffelweise in die Brühe geben, bis es oben schwimmt
  5. In einem separaten Topf die Bún nach Anleitung zubereiten und in einem Sieb abtropfen lassen
  6. Die Frühlingszwiebeln, Salat, Sprossen und Kräuter waschen und klein schneiden
  7. Zum Schluss braucht ihr nur noch die Bún auf die Schüsseln verteilen, die Brühe darüber zugießen und die Toppings nach Belieben obendrauf geben

Lasst es euch schmecken oder wie es in Vietnam heißt:
Tít tít!